How to GYPT: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Präferenzen ====
==== Präferenzen ====
Jeder besitzt für physikalische Projekte seine Vorzüge.  
Jeder besitzt für physikalische Projekte seine Vorzüge. Manche Menschen mögen das oft experimentelle Fluiddynamik, andere eher die Theorielastige Kinematik. Es ist wichtig, dass ihr euch als Vorbereitung auf die Projektwahl bewusst macht, welche Präferenzen ihr besitzt, und dementsprechend die Projekte eingrenzen könnt. Hier sind häufige Eigenschaften von den Projekttypen:
 
* '''Sand:''' Bitte tut euch das nicht an. Niemals. Die Experimente sind fast immer aufwendig und die Theorie dazu wollt ihr nicht machen.
* '''Sound:''' Wenn ihr das macht, werdet ihr von jeder Person im Kurs gehasst werden (und ihr euch für die Entscheidung vielleicht auch dann irgendwann), doch abgesehen von der offensichtlichen Nervigkeit sind Messwertaufnahme, Theorie und Experimente oft sehr gut realisierbar.
* '''Mechanikprojekte:''' Mechanikprobleme bieten das Potential, vollständig bearbeitet werden zu können, was das Ziel von jeder Bearbeitung ist und in saftigen Theoriekeulen resultiert. Leider ist dies oft mit großen theoretischen Hürden verbunden und die Experimente können von gut machbar zu sehr schwer auswertbar variieren. Wenn ihr euch die Theorie zutraut und vielleicht eine automatische Messwertaufnahme erarbeitet habt, ist dies euer Projekt. 
* '''Optik:''' Optik ist theoretisch fast immer sehr einfach, doch die Experimente können aufwendig und die Messwertaufnahme schwierig werden, jedoch ist es meistens eine sehr gute Wahl für jeden.
* '''Fluiddynamik:''' Tut euch die Experimente einfach nicht an, und dazu Theorie zu verstehen ist wirklich wirklich aufwendig.
** Generell sind Experimente mit zu viel Wasser nicht empfehlenswert.
** Oberflächenspannung ist wirklich kein nettes Thema, dazu Theorie aufzutreiben ist gottlos.
* '''Elektrotechnik:''' Wenn man keinen Zugang zu der Elektronik hat dann kann man es direkt vergessen, doch an sich sehr machbar.
* '''Kernphysik:''' kommt nicht dran, wäre aber bestimmt strahlend.
* '''Zufallsexperimente:''' Wenn ihr keine Automatisierung des Zufallsversuches besitzt, dann wird es euch nicht zu Freude verhelfen.
 
Ich hoffe, dass die Komplexität der Projektwahl nun jedem verständlich ist.


== Projektbearbeitung ==
== Projektbearbeitung ==

Version vom 11. Mai 2023, 14:50 Uhr

Seit jeher fragen sich angehende Jungforschende, die einzig relevante Frage: How to GYPT? Wir, Fabian Schmitt und Robin Schulze-Tammena, haben uns dieser Aufgabe verschrieben und wollen deshalb mit diesem Artikel mehr und weniger ernst gemeinte Tipps geben.

Generelles

Projektwahl

Die Projektwahl ist der erste Schritt, um am GYPT teilzunehmen. Dazu muss man einfach nur eins der 17 vorgeschlagenen Projekte auswählen und anfangen, es zu bearbeiten? Nein. Die Projektauswahl ist extrem wichtig, denn davon hängt dein gesamtes restliches Jahr ab. Wenn ihr ein "falsches" Projekt auswählt, werdet ihr das gesamte Jahr lang unglücklich sein. Und so übertrieben es klingt, es ist wahr.

Vorbereitung

Um das richtige Projekt zu wählen solltet ihr als Erstes versuchen, das Phänomen zu reproduzieren. Dies ist essenziell, denn ihr könnt es euch zeitlich nicht leisten, länger als 2-3 Termine darauf zu vergeuden, den Aufbau zu reproduzieren. Wenn die Reproduktion des Phänomens gelungen ist, sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man den Aufbau perfektionieren bzw. reproduzierbar machen kann. Wenn ihr eine Idee dafür habt, dann ist dies optimal.

Als Zweites sollte man sich die Theorie ansehen, die euch auf der GYPT-Homepage gegeben wird, und versuchen, die Grundlegende Erklärung des Effektes zu verstehen. Wenn ihr das Thema niemals verstehen werdet, dann lohnt es sich nicht dieses Projekt zu bearbeiten. Jedoch besitzt fast jedes Projekt eine große Herausforderung in dem theoretischen Teil und man darf nicht zu schnell aufgeben, denn jedes Projekt muss erarbeitet werden.

Präferenzen

Jeder besitzt für physikalische Projekte seine Vorzüge. Manche Menschen mögen das oft experimentelle Fluiddynamik, andere eher die Theorielastige Kinematik. Es ist wichtig, dass ihr euch als Vorbereitung auf die Projektwahl bewusst macht, welche Präferenzen ihr besitzt, und dementsprechend die Projekte eingrenzen könnt. Hier sind häufige Eigenschaften von den Projekttypen:

  • Sand: Bitte tut euch das nicht an. Niemals. Die Experimente sind fast immer aufwendig und die Theorie dazu wollt ihr nicht machen.
  • Sound: Wenn ihr das macht, werdet ihr von jeder Person im Kurs gehasst werden (und ihr euch für die Entscheidung vielleicht auch dann irgendwann), doch abgesehen von der offensichtlichen Nervigkeit sind Messwertaufnahme, Theorie und Experimente oft sehr gut realisierbar.
  • Mechanikprojekte: Mechanikprobleme bieten das Potential, vollständig bearbeitet werden zu können, was das Ziel von jeder Bearbeitung ist und in saftigen Theoriekeulen resultiert. Leider ist dies oft mit großen theoretischen Hürden verbunden und die Experimente können von gut machbar zu sehr schwer auswertbar variieren. Wenn ihr euch die Theorie zutraut und vielleicht eine automatische Messwertaufnahme erarbeitet habt, ist dies euer Projekt.
  • Optik: Optik ist theoretisch fast immer sehr einfach, doch die Experimente können aufwendig und die Messwertaufnahme schwierig werden, jedoch ist es meistens eine sehr gute Wahl für jeden.
  • Fluiddynamik: Tut euch die Experimente einfach nicht an, und dazu Theorie zu verstehen ist wirklich wirklich aufwendig.
    • Generell sind Experimente mit zu viel Wasser nicht empfehlenswert.
    • Oberflächenspannung ist wirklich kein nettes Thema, dazu Theorie aufzutreiben ist gottlos.
  • Elektrotechnik: Wenn man keinen Zugang zu der Elektronik hat dann kann man es direkt vergessen, doch an sich sehr machbar.
  • Kernphysik: kommt nicht dran, wäre aber bestimmt strahlend.
  • Zufallsexperimente: Wenn ihr keine Automatisierung des Zufallsversuches besitzt, dann wird es euch nicht zu Freude verhelfen.

Ich hoffe, dass die Komplexität der Projektwahl nun jedem verständlich ist.

Projektbearbeitung

Vortrag

Was ist der Vortrag?

Opposition

Was ist die Opposition?